Battery Bot sorgt dafür, dass Akku-Werkzeugpakete immer aufgeladen sind
Es ist noch gar nicht so lange her, da war jedes Werkzeug kabellos. Mittlerweile haben sich schnurlose Elektrowerkzeuge jedoch so weit verbreitet, dass der bloße Gedanke an die Verwendung eines einfachen, alten Schraubenziehers ausreicht, um einen Anfall von sympathischen, sich wiederholenden Verletzungen auszulösen. Und das Einzige, was noch schlimmer ist, ist die Entdeckung, dass die Batterien Ihrer Werkzeuge alle leer sind.
Wie [Lance] vom Sender „Sparks and Code“ freimütig zugibt, ist die Tatsache, dass seine beeindruckende Batteriesammlung immer leer ist, allein seine Schuld, und das hat seinen automatischen Batterieladeroboter inspiriert. Das Design ist ziemlich clever; Leere Batterien landen in einem Trichter, unter dem sich ein 3D-gedruckter Schlitten befindet. Die Batterien fallen in den Schlitten, der die Batterie unter dem Trichter zur Ladestation befördert. Dabei handelt es sich lediglich um das Innere eines alten manuellen Ladegeräts, das an einer Spindel befestigt ist, um die Höhe der Ladeanschlüsse für Batterien unterschiedlicher Größe anzupassen. Wenn die Batterie aufgeladen ist, schiebt der Schlitten sie ein Stück weiter in einen Auslauftrichter, bevor er zurückfährt, um eine weitere Batterie von der Einlaufseite zu holen.
Natürlich unterschätzt das alles die Menge an Arbeit, die [Lance] in diese Sache stecken musste. Er litt unter einer Menge „Integrations-Höllen“-Problemen, wie zum Beispiel, das Ladegerät richtig an den Arduino anzuschließen, auf dem die Automatisierung läuft. Aber mit vielen Optimierungen kann er jetzt einfach einen Haufen leerer Akkus hineinwerfen und den Batterie-Bot alles erledigen lassen. Das Video nach der Pause zeigt alle blutigen Details.
Natürlich gibt es noch eine andere, völlig andere und viel einfachere Lösung für das Problem einer leeren Batterie.